Wichtige Arbeit ins Bewusstsein der Gesellschaft rücken
Kinderhospize leisten eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft. Viele der 50.000 in Deutschland lebenden Kinder mit einer verkürzten Lebenserwartung nutzen mit ihren Familien ambulante und stationäre Angebote. Diese Einrichtungen begleiten die gesamte Familie bis zum Tode des erkrankten Kindes. Kranke Kinder und ihre Familien erfahren Unterstützung, Entlastung und Verständnis.
Seit nunmehr 14 Jahren macht der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ am 10. Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener aufmerksam. Mit grünen Bändern der Solidarität wird der Aufruf verbunden, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden.
Ich beteilige mich an diesem Aufruf. Auch an meinem Büro machen grüne Bänder darauf aufmerksam, dass Hospizarbeit für Kinder und Jugendliche Unterstützung braucht. Und ich möchte möglichst viele Menschen dafür gewinnen, grüne Bänder z. B. an Fenstern, Autoantennen oder Bäumen zu befestigen. Grüne Bänder stelle ich in meinen Büros in Bad Mergentheim und Mosbach zur Verfügung.
Unsere Solidarität gilt sowohl den betroffenen Kindern, als auch deren gesamtem Umfeld. Die Familien, und vor allem die Geschwister, leiden unter enormen Belastungen. Mit der Diagnose wird deren Leben auf den Kopf gestellt. Sie müssen nicht nur das Unbegreifliche begreifen, sondern auch neue Lebensperspektiven entwickeln und den Lebensalltag neu organisieren. Die Geschwister wachsen angesichts dieser Situation in einem Spannungsfeld zwischen Behütetsein und Auf-sich-gestellt-Sein auf und leiden als „Schattenkinder“. Auch für sie leisten Kinderhospize unbezahlbare Dienste.
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