Es ist für mich eine große Freude und eine große Verantwortung, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Odenwald, entlang der Tauber und des Mains im Deutschen Bundestag zu vertreten. Möglich wurde dies als Nachrückerin für die Freiburgerin Kerstin Andreae, die nach ihrer Berufung in den Bundesverband der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft ihr Bundestagsmandat aufgibt. Für die Menschen der Region gibt es damit nach Jahrzehnten wieder eine grüne Ansprechpartnerin in Berlin.

Als ehemalige Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg bringe ich politische Erfahrung und ein Herz für den ländlichen Raum mit. Ich will dafür arbeiten, dass wir in einer intakten Umwelt gut und sicher leben können, gleichwertige Lebensverhältnisse garantiert bleiben und auch zukünftig vielfältige Lebensentwürfe möglich sind. Es geht mir darum eine Politik zu machen, die die Natur und das Klima konsequent schützt, um die Lebensgrundlagen für uns Menschen zu erhalten. Es geht um den verträglichen, aber konsequenten Umbau hin zu einer ressourcenschonenden Produktions- und Lebensweise, zu ökologischer Landwirtschaft, zu neuen Mobilitätskonzepten und sozialer Gerechtigkeit.

Mein gesamtes politisches Leben war mir die Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit wichtig. Dafür habe ich aktuell als Vorsitzende des Landesfrauenrats Baden-Württemberg, als Frauenpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag und in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauenpolitik viele Jahre gearbeitet. Für Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe werde ich mich auch in meiner neuen Funktion weiterhin einsetzen.

Nach Übernahme des Mandats im November 2019 stehe ich den Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartnerin im Wahlkreis Odenwald-Tauber mit einem Büro in Mosbach und einem Büro in Bad Mergentheim zur Verfügung.